2016 - so soll es werden

Ein frohes neues Jahr wünsche ich Ihnen! Nun ist es da, 2016, ganz jung und hoffentlich nicht zu verkatert. Nachdem ich Sie in den letzten Tagen mit Anregungen zu einer Jahresrückschau versorgt habe, steht nun der Blick nach vorne an.

Dafür eignen sich viele verschiedene Wege und es ist ein bisschen Geschmacksache, wie konkret oder weniger konkret diese Planung aussehen soll.

Für mich ist folgendes Bild bei Planungen und Wünsche für die Zukunft hilfreich. Da sitzen oben im Universum eine Heerschar von Engeln in Großraumbüros und versuchen, unsere Wünsche zu erfüllen. Wenn es unkonkret ist, wie „ich will mehr Geld haben“, kommen die da oben echt ins schwimmen. Wie meint sie das? Reichen 50 Cent mehr oder wieviel wollte sie nun? Das heißt, konkrete Wünsche und Vorstellungen helfen unseren Helfern, die Wahrwerdung zu unterstützen.

Ich hatte schon Menschen bei mir in Zieleseminaren, die haben gesagt, sie hätten in das Buch mit den aufgeschriebenen Zielen ganz lange nicht reingeschaut. Und trotzdem haben sie die Ziele ohne Druck und Last umgesetzt. Weil sie sich und ihr Unterbewusstsein auf diese Ziele programmiert haben. 

 

Wie detailliert Sie die Planung vornehmen wollen, dass ist Geschmacksache. Ich habe 2015 sehr an meinem Glauben gearbeitet, dass es das gesamte Universum gut mit mir meint. Entsprechend habe ich mich vorgestern hingesetzt und zu der folgenden Frage meine Gedanken gesammelt.

 

"Das Universum wird gut zu mir sein und deshalb möchte ich Ende 2016 für folgende Dinge dankbar sein dürfen"

 

Zu diesem Satz habe ich dann aufgeschrieben, welche Projekte Ende 2016 fertig sein werden, mit welchen mir bekannten Kunden ich arbeiten werde und welche Art von neuen Kunden dazukommen werden. Was ich lassen werde und von was ich mich entsprechend verabschieden werden. Wie hoch der Gewinn für 2016 werden soll und was mir in meinem Privatleben wichtig werden wird. 

 

Wer dem Universum (und sich selbst) nicht soviel zutraut, der kann den Satz natürlich dahingehend umformulieren: Wenn mir das Universum wirklich hold ist, dann.... oder wer an sowas spirituelles gar nicht glaubt, der bezieht sich auf sich selbst und sein Glück: Wenn alles wirklich gut läuft... 

 

Es gibt aber auch noch andere Methoden, sich dem neuen Jahr und den eigenen Vorstellungen zu widmen. Lange war mein Favorit ein Mind Map – sicherlich die schnellste Variante, die sich eignet, wenn das eigenen (Berufs-)leben im Grunde sehr zufriedenstellend ist und man nur einige Bereiche optimieren will. Hier lege ich die beruflichen Bereiche fest und schreibe dann zu den Bereichen, die Dinge, die ich 2016 neben dem Alltagsgeschäft auf jeden Fall erreichen will.

 

Und der Klassiker aus dem Ziel- und Zeitmanagement ist eine Liste mit Zielen, die konkret, messbar und terminiert sind. Wenn Sie Spaß an der systematischen Auflistung haben, dann ist das Ihre Methode. Sie hat den Vorteil, dass Sie am Ende des Jahres am besten zu überprüfen ist.

 

Egal, für welche Methode Sie sich entscheiden, alle haben eines gemeinsam: Der wichtigste Blickwinkel bei allen Übungen ist die Energie und Freude, die sich bei der Arbeit entwickelt. Achten Sie darauf, was im neuen Jahr passieren soll, damit Sie dieses mit möglichst viel Energie und Freude erleben werden. Wenn sich keine Vorfreude auf das vor Ihnen liegende Jahr und Ihre Aufgaben einstellt, dann überarbeiten Sie Ihre Ziele grundlegend.

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